Die Coronazeit zeigt uns auf, dass wir uns schon seit einiger Zeit auf dem richtigen Weg bewegen – oft einfach etwas zu wenig schnell. Unterstützung für Gemeinden bieten Prozess- und IT-Anbieter und auch Swisscom.


Ein Firmenbeitrag von Swisscom
Redaktionelle Bearbeitung: eTrends


Kaum eine Gemeinde oder Behörde arbeitet nicht daran, Prozesse zu digitalisieren und den Bürgerinnen und Bürgern den Kontakt mit ihr zu erleichtern. Längst reicht es nicht mehr aus, Formulare und Gesuche elektronisch zugänglich zu machen und die Schulen an schnelles Internet anzuschliessen. Gefragt ist eine Gesamtsicht, um die Abläufe zu vereinfachen und den Einwohnerinnen und Einwohnern dort zu begegnen, wo sie sich grösstenteils aufhalten, im digitalen Raum auf Fest- und immer mehr auf dem Mobilnetz.

Immer wichtiger: Vernetzung der Gemeinden

Doch mit Einzellösungen ist es nicht getan: Immer wichtiger werden die Vernetzungen der Gemeinden mit Bezirk, Kanton, Behörden und anderen Gemeinden. Gefragt ist eine zeitgemässe und zukunftsorientierte Lösung. Die Strategie Digitale Schweiz des Bundes gibt seit 2018 die Stossrichtung vor. Nun hat der Nationalrat im November 2020 konkret einen digitalen Service Public beschlossen. Dies hat weitreichende Folgen, gerade für die Gemeinden.

Nationalratsbeschluss

Der Vorstoss will eine Strategie für die «digitale Infrastruktur im engen und im weiteren Sinne wie beispielsweise Umgang und Besitz von Daten (z. B. Förderung von Datengenossenschaften oder Investitionen in Plattformen als Infrastruktur), um eine Stärkung der digitalen Dienstleistungen für die Einwohnerinnen und Einwohner (E-Government, bürgernahe Verwaltung), aber ebenso die Förderung von Innovationen und digitalen Prozessen innerhalb der Verwaltung und weitere Bereiche des Service public, in denen Digitalisierung eine wichtige Rolle spielt oder spielen wird wie Gesundheit oder Bildung.»

Der Vorstoss enthält aber Elemente, an denen verschiedene Akteure arbeiten, für die aber ein Gesamtbild fehlt. Denn die Digitalisierung steht erst am Anfang und wird immer mehr Lebens- und Arbeitsbereiche erfassen, vernetzen und vereinheitlichen. Dies wiederum führt zu neuen Wegen, Dinge zu erledigen, zu neuen Geschäftsfeldern und dank Vereinfachungen zu langfristigem Sparpotenzial. Stichworte wie «Smart Village» oder «Smart City» bekommen so Leben eingehaucht und können sich zur Smart Administration nicht nur auf kommunaler, sondern auf Bezirks-, Kantons- und Regionalebene ausweiten.

Der Weg ist breit

Die Bedürfnisse der einzelnen Gemeinden, aber auch im Informationsaustausch mit anderen Gemeinden, Behörden, Kanton und Bund haben sich gerade im letzten Jahr herauskristallisiert: Zuhause arbeiten, lernen, Behördengänge erledigen; Meldungen an Behörden abliefern und Informationen abrufen – das ist der Alltag. Doch ihm stellen sich noch etliche Hindernisse in den Weg. Und vieles liesse sich vereinfachen und weniger fehleranfällig machen.

Die technischen Voraussetzungen sind ebenso gegeben wie die Bedürfnisse. Spätestens mit der Umstellung der Telefonie auf IP verfügen Gemeinden heute über internetbasierte Anschlüsse und können die Vorteile der aktuellen Kommunikationstechnologien nutzen. Ein leistungsfähiges Netz und die cloudbasierte Speicherung ermöglichen den Umgang auch mit grossen Datenmengen. Das Management und die Erneuerung der Dienstleistungen muss nicht mehr in jeder Gemeinde gemacht werden, sondern kann dem Spezialisten mit einem sogenannten managed Service übertragen werden.

Ein ICT-Assessment, wie es Swisscom bietet, hilft Gemeinden und Unternehmen dabei, zu bestimmen, wo sie stehen und wie sie sich verbessern können. Fragen der Sicherheit oder der Zugangs- und Speicherleistung lassen sich so am einfachsten klären. Dank ihrer Präsenz überall in der Schweiz kann Swisscom auch helfen, gemeinsam mit anderen Gemeinden in eine Lösung zu investieren oder Plattformen auf regionaler oder kantonaler Ebene zu schaffen.

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