Beratungspower von EM

Beratungspower 80 bis 90 Prozent der Messegäste besuchten den Stand von EM.
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EM hatte an der diesjährigen Electro-Tec einen der grösseren Stände und zeigte geballte Beratungspower. Ein Eindruck von einem Stand, an dem mehr weniger war – mit weniger Produkten nämlich. Und mehr Sachverstand.


Text: Bruno Habegger | Elektro-Material AG | 8048 Zürich-Altstetten | www.elektro-material.ch


Die Electro-Tec ist die Leitmesse der Branche, die nebst umfassendem Fachwissen auch an vielen kleinen und grösseren Ständen Produkte und Technologien präsentierte (siehe S. 6). In den ehrwürdigen Hallen der Bernexpo, umgeben von einer riesigen Baustelle, auf der die Berner Kollegen gerade mit dem Einziehen von Stromund anderen Kabeln beschäftigt waren, zogen sich lange Standreihen. Das fachkundige Auge erkannte sofort das Potenzial für ein Gespräch, für eine Demo gleich am Stand. Und vielleicht für einen Nachfolgetermin nach der Messe.

Beratungspower pur

 «Hier bei uns am Stand pflegen wir vor allem Bestandeskunden», sagte Markus Burri, Leiter Verkauf von EM Bern, inmitten des Trubels um ihn herum: flanierende Menschen, die innehalten und sich wundern, was denn EM hier anpreist. Das Mineralwasser auf den Tischen, die Häppchen? Zwei Stelen mit Bildschirmen wiesen auf die Angebote von EM hin, mehr nicht. Und über dem Ausschank eine riesige Videofläche mit den Gesichtern der EM Beratungspower, den mehr als 200 Menschen, die die Expertise von EM bei den Installationshelden vor Ort repräsentieren.

Hier, unweit der Foodfläche, am Rande der Standreihen, unübersehbar, zeigte sich EM als Insel der Beratung, wo vieles wichtig war, eines nicht: konkrete Produkte. «Es läuft hervorragend», sagte Burri bereits gegen Mittag, «unser Konzept kommt an: echte Menschen begegnen Kunden, um sich auszutauschen.» Dazu gehörte beispielsweise der seiner Aufmachung und seinem Alter nach unverkennbare Lehrling, der einem der EM-Berater in grünem Jacket mit aufgesticktem EM-Logo und Tablet in der Hand (Markus Burri: «Wir wollen möglichst kein Papier auf dem Stand») seine Sorgen mit der Technik schilderte und seine Adresse hinterliess. Nach angeregter Diskussion stiess Markus Burri dazu und fragte einfühlsam nach, ob das Problem nun gelöst sei.

Ziele der Messe erreicht

Auch am Nachmittag dasselbe Bild. Alle Plätze besetzt, wie Elektronen hin und her wuselnde EM-Beraterinnen und -Berater, angeregt miteinander diskutierende Standbesucher, ganz nach dem Gusto von Markus Burri, der sich nach dem Ende Messe freute: «Wir haben sehr gute Gespräche geführt und unsere Beziehungen zu den Kunden stärken können.» Das belegen auch die Zahlen von EM. 80 bis 90 Prozent der registrierten Messegäste waren auch am Stand von EM. Mit Zeit und Raum für gute Gespräche und Fachsimpelei auf der Insel der Beratung.

 

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