Bewegungsmelder gibt es seit Jahrzehnten. In vielen Generationen wurden Empfindlichkeit und andere Eigenschaften optimiert. Die Entwickler von Esylux beweisen mit ihrem neuen DEFENSOR-Bewegungsmelder, dass sich bestehende Spitzentechnik und Komfort noch verbessern lassen.
Redaktionelle Bearbeitung: eTrends
Wer kennt es nicht, da geht man nachts auf ein Haus zu, tappt dabei fast im Dunkeln, bis endlich kurz vor der Haustüre das Licht angeht. Dies passiert vor allem im Winter, wenn nur noch das Gesicht aus der «Verpackung» rausschaut. Natürlich haben viele Hersteller dieses Problem erkannt und ihre Bewegungsmelder empfindlicher gemacht. Hohe Empfindlichkeit hat aber auch Nachteile, wenn sich der abgetastete Bereich nicht genau einschränken lässt. Läuft die Katze auf dem Nachbargrundstück vorbei, schaltet das Aussenlicht ein. Abhilfe schaffen hier Begrenzungen des Erfassungsbereichs. Daneben gibt es aber noch andere Optimierungen, die man bei Esylux mit dem DEFENSOR angegangen ist: uhrzeitabhängige Betriebsmodi, intelligenter Vandalismus- und Sabotageschutz und gehrichtungsabhängige Nachlaufzeiten.
Bewegung mit Uhrzeit koppeln
Typischerweise arbeiten die DEFENSOR-Bewegungsmelder im vollautomatischen Betrieb und schalten die Beleuchtung bewegungs- und tageslichtabhängig. Die interne Uhr ermöglicht es aber auch, während eines Tages zwei Zeitfenster zu definieren, in denen vom Standard-Betriebsmodus abgewichen wird. Beispielsweise wird so bei einem Ladengeschäft die Beleuchtung während der Öffnungszeiten bei unzureichendem Tageslicht auch dann eingeschaltet, wenn keine Bewegung erkannt wird. Das aktuelle Datum ist den Meldern bekannt; sie wechseln automatisch zwischen Sommer- und Winterzeit.
Erkennen der Gehrichtung
Je nachdem, ob eine Person ein Grundstück betritt oder sich davon entfernt, sind andere Einschaltzeiten erwünscht. Die DEFENSOR-Bewegungsmelder können erkennen, ob jemand von rechts oder links an ihnen vorbeigeht oder ob er unter ihnen durchgeht und dabei den Bereich des Unterkriechschutzes betritt oder verlässt. Für jede dieser insgesamt vier Bewegungsrichtungen lässt sich eine individuelle Nachlaufzeit definieren. So wird einerseits Energie gespart und andererseits ist die Beleuchtung nur so lange wie gewünscht in Betrieb.
Ein 230°-Bewegungsmelder ist oberhalb eines Türbereichs montiert. Verlässt jemand das Haus und entfernt sich dadurch vom Melder, endet die Nachlaufzeit schon nach energiesparenden fünf Minuten. Bei umgekehrter Gehrichtung lässt die Nachlaufzeit das Licht noch eine Stunde scheinen und schafft so Sicherheit und Wohlbefinden durch einen beleuchteten Aussenbereich.
Taster-Bedienung
Manchmal besteht der Wunsch, die Aussenbeleuchtung einzuschalten, um beispielsweise durchs Fenster nach dem Rechten zu sehen. Dazu besteht ein integrierter Tastereingang. Vergisst die Person das Abschalten, übernimmt das der Bewegungsmelder automatisch am Ende der Nachlaufzeit.
Zerstörung? Das Licht bleibt an!
Eine Aussenbeleuchtung kann ungebetene Besucher abhalten. Nur wissen das auch die ungebetenen Besucher und zerstören mit einem Schlag den Sensorkopf. Im Falle des DEFENSOR-Bewegungsmelders haben sie mit dieser Methode allerdings Pech, denn er schaltet dann das Licht dauernd ein. Für jede Elektronik am Netz sind Überspannungspulse eine grosse Gefahr; der DEFENSOR verträgt jedoch Surge 2 kV, Burst 4 kV! Das ist doppelt so viel wie gefordert. Natürlich schaltet das Relais im Spannungs-Nulldurchgang und ist damit bestens für LED-Leuchten geeignet.
Fazit
Der neue DEFENSOR-Bewegungsmelder ist nicht nur schön designt, sondern bietet auch viele Möglichkeiten, die bisherige Aussenbewegungsmelder nicht kennen. Er schaltet das Licht so ein, wie es die Hausbesitzer sich wünschen. Parametriert wird er über eine App; die Einstellungen zu machen, ist einfach und intuitiv. In der App lassen sich beliebig viele Applikationsdaten von Meldern speichern. Auch die Montage ist simpel: Sockel montieren und Melder aufstecken.
Impressum
Textquelle: ESYLUX Swiss AG
Bildquelle: ESYLUX Swiss AG
Informationen
ESYLUX Swiss AG
8302 Kloten
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