E-Mobilität zum Anfassen


E-Garden im Glattzentrum

E-Mobilität zum Anfassen


E-Garden im Glattzentrum

Scroll down

«Der E-Garden macht es den Kunden sehr einfach, sich während einer Shopping-Tour über Elektromobilität zu informieren.»

(Peter Räber, Betriebsleiter E-Garden)

Vom 9. November 2019 bis zum 4. Januar 2020 präsentiert der TCS in Zusammenarbeit mit Energie 360° den E-Garden im Glattzentrum in Wallisellen (ZH). Ziel ist es, an einem einzigen Ort Elektromobilität branchenübergreifend, herstellerneutral und in allen ihren Facetten verständlich, erleb- und greifbar zu machen. Der E-Gardens ist schweizweit der erste seiner Art.

Es funktioniert

Der Pioniergeist von TCS und Energie 360° trägt Früchte. Die Investition und der Mut, den die beiden Firmen für dieses Projekt aufgebracht haben, zahlen sich aus. Der grosszügig angelegte E-Garden gefällt den Besucherinnen und Besuchern des Glattzentrums, viele schlendern durch die Ausstellung. Der E-Garden macht es ihnen auch leicht mit seiner Lage direkt beim Kaffee im Erdgeschoss. Elektromobilität ist derzeit ein grosses Thema, und so kann sich jedermann, ohne eine grosse Hürde zu überwinden, sehr einfach darüber informieren.
 
Die E-Garden-Besucher können auf 700 m2 Elektrofahrzeuge von bekannten E-Autoherstellern wie Renault, Hyundai, BMW oder Tesla besichtigen. Andere Hersteller präsentieren Besonderheiten: zum Beispiel Hyundai ein Wasserstofffahrzeug, der chinesische Autobauer AIWAYS seine Europapremiere, Microlino das etwas andere Elektrofahrzeug und Harley Davidson sein erstes E-Motorrad. Dazu kommen E-Bikes, E-Scooter und andere Mobilitätskonzepte. Auch Testfahrten der E-Autos sind möglich. Die grosse Auswahl, beziehungsweise die Präsentation verschiedener Marken, geben dem E-Garden den nötigen «neutralen» Touch und eine Exklusivität, die sonst nur an einer Automobilausstellung zu finden ist.

E-Mobilität als Ganzes betrachten

Die Elektromobilität braucht Strom, und so präsentiert der E-Garden auch die Peripherie, mit der das gesamte Spektrum der Elektromobilität abgedeckt werden kann. Dazu gehören die erneuerbare Stromproduktion (präsentiert von Helion), das Zwischenspeichern von Strom und eine umfassende Auswahl an Ladetechniken für Elektrofahrzeuge. Wer noch mehr erfahren möchte, spricht einen der Mitarbeiter an und erfährt so aus erster Hand, was es braucht, um auf Elektromobilität umzugsteigen. Gemäss Peter Räber, dem Leiter des E-Gardens, wurden bereits mehrere Elektrofahrzeuge direkt vor Ort an interessierte Kunden verkauft.
 
Auf sehr grosses Interesse stossen – neben den ausgestellten E-Autos – auch die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und die damit verbundenen Anforderungen. Für Laien ist es hier noch schwierig, sich zurecht zu finden. Vieles ist Neuland, und ein Elektrofahrzeug ohne private Ladestation macht einfach nicht viel Sinn. Welche Infrastruktur braucht es zu Hause, wie sieht eine Ladestation aus, und welche Möglichkeiten habe ich als Mieter oder Eigentümer? Im E-Garden werden diverse Lösungen für Einzel-Ladestationen in der Garage oder im Carport sowie Gesamtlösungen mit integriertem Lademanagement für Mehrfamilienhäuser, auf Wunsch in Kombination mit einer Fotovoltaik-Anlage, präsentiert. Auch Schnellladestationen von GoFast, wie sie auf Autobahnen zu finden sind und an denen Fahrzeuge in weniger als einer Stunde geladen werden können, sind zu sehen.

 
Das Tun im Fokus

Die Roadmap 2022 des Bundes (siehe eTrends 01/2019) verfolgt das Ziel, den Anteil an neu eingelösten Elektroautos und Plug-in-Hybriden bis ins Jahr 2022 auf 15 Prozent zu erhöhen. Sowohl der TCS als auch die Energie- und Mobilitätsdienstleisterin Energie 360° sind Mitunterzeichner der Roadmap 2022. Mit dem E-Garden im Glattzentrum leisten die beiden Firmen sehr gute Grundlagenarbeit, um der Öffentlichkeit die Thematik Elektromobilität an einem gut besuchten Ort einfach nahezubringen.

Veröffentlicht am: