Mit einer Batterieladung von Zwickau in die Schweiz

Reichweitenrekord mit dem VW ID.3

Mit einer Batterieladung von Zwickau in die Schweiz

Reichweitenrekord mit dem VW ID.3

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Felix Egolf, ein Experte für Langstreckenfahrten mit Elektroautos, brachte den ersten ID.3 vom Volkswagen Produktionswerk in Zwickau (D) direkt in die Schweiz.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der erste ID.3 fährt von Zwickau (D) nach Schaffhausen
  • Felix Egolf legt mit dem neuen Elektroauto 531 km zurück – und übertrifft damit den WLTP-Reichweitenwert von 420 km deutlich.
  • Die ersten ID.3 ab Ende September auf Schweizer Strassen unterwegs
  • In wenigen Monate bestellbar: Einstiegsmodell ID.3 für rund CHF 32'000
VW ID3 in Schaffhausen
Vor dem Rheinfall in Schaffhausen: der ID.3 nach 531 km am Ziel

Der Zuger «Hypermiler» fuhr das brandneue E-Modell mit einem Batteriepaket von 58 kWh ohne nachzuladen über 531 Kilometer zur AMAG Schaffhausen. Die offizielle WLTP-Reichweite für diesen ID.3 liegt bei 420 Kilometern. Auf dieser Rekordfahrt übertraf Felix Egolf die WLTP Reichweitenangabe um 26 Prozent.

Die Elektromobilität für alle in Form des ID.3 – ist in der Schweiz angekommen. Dabei hat der neuste vollelektrische Volkswagen gleich seine Langstreckentauglichkeit bewiesen: Der Zuger Felix Egolf fuhr einen ID.3 mit dem mittleren 58 kWh grossen Batteriepaket vom Volkswagen Produktionswerk Zwickau (D) zur AMAG Schaffhausen ohne nachzuladen. Das ergibt eine Strecke von insgesamt 531 Kilometern, womit Egolf die offizielle WLTP-Reichweite von 420 km um ganze 26 Prozent übertroffen hat und zugleich einen neuen Rekord einfahren konnte.

Hypermiler Felix Egolf kennt alle Tricks

Als «Hypermiler» kennt Felix Egolf alle Tricks, um möglichst viele Reichweiten-Kilometer aus einem E-Auto herauszuholen. Er fährt stets vorausschauend, nimmt wenn immer möglich den Fuss vom Gas, um das Auto «segeln» zu lassen, und nutzt auf der Autobahn auch mal den Windschatten eines vorausfahrenden Lastwagens. Doch auch die Elektronik des ID.3 hat ihn bei seiner Rekordfahrt unterstützt: So stellte Egolf den Automatik-Wählschalter bei der Anfahrt auf Kreisel jeweils von «D» auf «N», um im Leerlauf darauf zuzurollen. Kurz vor der Einfahrt in den Kreisel schaltete er wieder auf «D», und der ID.3 reduzierte durch Rekuperation selbstständig das Tempo.  

Der «Hypermiler» Felix Egolf auf seiner Rekordfahrt von Zwickau nach Schaffhausen.

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«Vorbildliche Rolleigenschaften»

Am Ziel in Schaffhausen angekommen, findet der neue Rekordhalter Felix Egolf nur lobende Worte für den neuen Volksstromer. Das Cockpit mit dem grossen, leicht zum Fahrer geneigten Touchscreen bezeichnet er als intuitiv und funktionell. Weiter gefällt ihm der ID.3 wegen seinem coolen, futuristischen Design, dem geringen Luft-Widerstand und den 204 PS, mit denen der E-Motor an der Hinterachse das Auto praktisch geräuschlos und jet-ähnlich voranschiebt. «Ausserdem sind die Strassenlage, das Kurvenverhalten sowie die Rolleigenschaften vorbildlich», hält Felix Egolf fest.

 

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