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Erste AMAG Schnellladestationen mit bis zu 360 kW Leistung

Schnellladestation AMAG Sihlbrugg
Schnellladestation AMAG Sihlbrugg. (Bild: Sara Keller Photography)

Anfang März eröffnete die AMAG in Oftringen und Sihlbrugg Schnellladestationen mit einer maximalen Leistung von 360 kW pro Säule.


Redaktionelle Bearbeitung: eTrends


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An 13 zentral gelegenen Standorten in der Schweiz errichtet die AMAG Automobil und Motoren AG in den nächsten Monaten Schnellladestationen für Elektroautos. Insgesamt werden 52 Ladepunkte mit einer maximalen Leistung von 360 kW pro Säule zur Verfügung stehen. Die öffentlich zugänglichen Standorte befinden sich in unmittelbarer Nähe von stark befahrenen Transitstrecken und Autobahnen, um eine gute Erreichbarkeit zu gewährleisten. An jeder Ladesäule kann eine maximale Leistung von bis zu 360 kW bezogen werden.

Für Matthias Gabler, Geschäftsführer AMAG Retail, ist klar: «Mit dem Ausbau der Schnellladestationen leisten wir einen zentralen Beitrag zur Dekarbonisierung der individuellen Mobilität. Gleichzeitig setzen wir unsere Klimastrategie weiter konsequent um, um uns zum führenden Anbieter für nachhaltige individuelle Mobilität zu entwickeln.»

Weltpremiere einer Ladelösung mit Peakshaving von ABB E-mobility

Sowohl bei der AMAG Oftringen an der Luzernerstrasse als auch bei der AMAG Sihlbrugg an der Zugerstrasse und an allen weiteren 13 geplanten Standorten der Amag kommt das Gerät Terra 360 von ABB zum Einsatz. Es ist eines der schnellsten All-in-One-Ladegeräte auf dem Markt. Terra 360 wurde ganz speziell für die Bedürfnisse der Elektrofahrzeugfahrer entwickelt und ist äusserst leistungsstark, flexibel und benutzerfreundlich. In Oftringen wird das Gerät als Weltpremiere über ein innovatives Peakshaving-System mit Strom versorgt, um trotz der schwachen Netzinfrastruktur der Gemeinde höchste Ladeleistungen zu ermöglichen. Das Peakshaving-System wurde von den USV-Spezialisten der ABB in Quartino (TI) entwickelt. An den anderen Standorten erfolgt die Energiezufuhr nach Möglichkeit über den direkten Anschluss am Stromnetz.

Adrian Wachholz, Geschäftsführer ABB E-mobility AG Schweiz, sagt: «Mit diesem Projekt positioniert sich die AMAG als zentraler Player in der Schweiz und treibt so die Zukunft der Elektromobilität voran. Unsere ganzheitliche Lösung bestehend aus Verteilung, Peakshaving-System, Batterie, Energiemanagementsystem und Ladestationen zeigt unseren Vorsprung in der Elektromobilitätsbranche. Bei diesem Projekt kommt uns zugute, dass wir nicht nur die Anforderungen an die Ladeinfrastruktur, sondern auch die Herausforderungen an die Netzinfrastruktur frühzeitig erkannt und adressiert haben. Besonders hervorzuheben ist aber auch die konsequente Umsetzung der Dekarbonisierungsstrategie der AMAG, die den Einsatz solch innovativer Technologien erst ermöglicht. Wir schätzen die enge Zusammenarbeit mit AMAG und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen.»

Schnellladestation AMAG Oftringen. (Bild: Sara Keller Photography)
Schnellladestation AMAG Oftringen. (Bild: Sara Keller Photography)

Interessant für den Durchgangsverkehr

Frank Böhmerle, CTO bei der AMAG Automobil und Motoren AG, auf die Frage, warum die AMAG ein Schnellladenetz mit einer maximalen Leistung von 360 kW errichtet: «Auch wenn bei den heute verfügbaren E-Fahrzeugen die maximale Ladeleistung bei 150 bis 270 kW liegt, ist absehbar, dass bei Personenwagen der Standard in den kommenden Jahren auf 350 bis 360 kW ansteigen und sich damit die Ladezeit massiv verkürzen wird. Mit unserem Netz an autobahnnahen Standorten sind wir für den Durchgangsverkehr interessant und bieten eine attraktive Ergänzung zum Ladenetz auf den Autobahnraststätten. Ich bin davon überzeugt, dass wir unseren Kundinnen und Kunden damit ein attraktives Angebot für das öffentliche Laden machen.»

Insgesamt sollen in den kommenden Monaten an den 13 geplanten Standorten insgesamt 52 Schnellladepunkte entstehen. Die nächsten Schnelllader werden an den AMAG Standorten Chur, Winterthur, Pratteln, Schaffhausen, Zuchwil, Bern, Vaduz, Genf, Crissier, Noranco und Kriens eröffnet. Bezahlen kann man an allen Stationen mit den gängigen Ladekarten, geplant ist auch die Bezahlung mit Kreditkarten. Besonders attraktiv ist das Laden mit der neuen Kunden-App der AMAG oder der kürzlich lancierten Ladekarte der AMAG, die auch mit Kreditkartefunktion kombiniert werden kann.

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Impressum

Textquelle: Amag

Bildquelle: Amag

Informationen

Amag
www.amag.ch

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Veröffentlicht am: 18.03.2023

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