Die Telekommunikationsverbände openaxs und SUISSEDIGITAL schliessen sich zusammen
Der Telekommunikationsverband openaxs übergibt seine Tätigkeiten in den Verband SUISSEDIGITAL. Die Mitglieder, die auf dem Schweizer Glasfasermarkt tätig sind, können so von einer breiteren Abstützung profitieren. Einige sind bereits in ihren neuen Verband für Kommunikationsnetze übergetreten.
Glasfasernetz in Schweizer Städten dank openax
Der Verband der Schweizer Energieversorger openaxs, hat sich seit 2008 für den diskriminierungsfreien Glasfaserbau in der Schweiz engagiert und die Gründung der Swiss Fibre Net AG initiiert. Heute ist der Glasfaserbau in den Städten auch dank openaxs praktisch abgeschlossen.
Der grosse Glasfaser-Konkurrent Swisscom
Abseits der Zentren ist es unter den Rahmenbedingungen des neuen Fernmeldegesetzes schwierig, am Quasi-Monopol der Swisscom vorbeizukommen. Der Vorstand von openaxs hat sich deshalb nach einem Partner umgeschaut, der sich wirkungsvoll für gute Rahmenbedingungen im Glasfasermarkt einsetzen kann. «SUISSEDIGITAL ist viel breiter abgestützt als openaxs und somit die beste Zukunftslösung für openaxs-Mitglieder», sagt Franz Stampfli, Präsident von openaxs. Der Verband hat somit per Ende 2019 seine Geschäftstätigkeit eingestellt.
Nationale Telekom-Infrastruktur profitiert von Zusammenschluss
Mit der Möglichkeit einer Integration von openaxs-Mitgliedern stärkt SUISSEDIGITAL wiederum seine Position als wichtigste Unterstützungs- und Austauschplattform für alle Kommunikationsnetzbetreiber, die im Wettbewerb mit der Swisscom stehen. «Gemeinsam können wir noch mehr erreichen – immer im Dienst einer möglichst leistungsfähigen Telekom-Infrastruktur in der Schweiz», sagt Simon Osterwalder, Geschäftsführer von SUISSEDIGITAL. Bereits haben erste openaxs-Mitglieder den Übertritt zu ihrem neuen Telekommunikationsverband vollzogen: «Gebündelte Kräfte, wirkungsvolleres Lobbying, Koordinationsleistungen mit grösserer Breite: Mit Überzeugung treten wir SUISSEDIGITAL bei», sagt Mauro Suà, Direktor der Azienda Multiservizi Bellinzona (AMB). Ebenfalls schon beigetreten sind Romande Energie SA, Kommunikationsnetz Däniken AG und Swiss Fibre Net AG (als Fördermitglied).
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Textquelle: Suissedigital
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