EIT.swiss erstmals mit einer Frau im Vorstand
Mit der Annahme des Jahresberichts 2021 sprachen die Mitglieder dem Vorstand und dem Verband ihr Vertrauen aus. Mit der Ersatzwahl für den Vorstand ist im neunköpfigen Vorstand erstmals auch eine Frau vertreten.
Redaktionelle Bearbeitung: eTrends
An der Generalversammlung vom 18. Juni 2022 nutzte Präsident Michael Tschirky die Gelegenheit, das Jahr 2021 Revue passieren zu lassen:
Die Elektrobranche hat auch das zweite Corona-Jahr gut überstanden. Das zeigt sich sowohl bei den Branchenkennzahlen als auch bei den Lehrverhältnissen. Gerade die Grundbildung Elektroinstallateur:in EFZ ist nach wie vor beliebt. Umso wichtiger ist es, die laufende Revision der Grundbildungen umsichtig und zukunftsgerichtet durchzuführen. Im Bereich der höheren Berufsbildung beschäftigt sich der Verband vor allem mit den unbefriedigenden Bestehensquoten. Mit der Revision der Prüfungsordnungen konnte diese bereits verbessert werden. Weitere Massnahmen müssen noch geprüft werden. Als unbefriedigend wertet Präsident Tschirky die neue Bauarbeitenverordnung. Gerade für das Ausbaugewerbe ist diese nicht praxistauglich. Zusammen mit der Suva werden Verbesserungsmassnahmen entwickelt.
Der um diese mündlichen Ergänzungen erstellte Jahresbericht 2021 wurde von den Mitgliedern einstimmig genehmigt. Im Zentrum der Generalversammlung standen jedoch die Ersatzwahlen für den Vorstand. Aufgrund der statuarischen Vorgaben wurden auf 2022 zwei Sitze im Vorstand vakant. Die sich zur Wahl stellenden Personen Manfred Ulmann und Susanne Jecklin wurden mit glanzvollem Ergebnis gewählt. Mit Jecklin nimmt erstmals eine Frau Einsitz im neunköpfigen Gremium. Sie ist Geschäftsführerin und Miteigentümerin der Flückiger Electricité SA.
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