Erweitertes Centro Sportivo Tenero
Im Jugendsportzentrum Tenero wurde im Frühjahr die vierte Bauetappe abgeschlossen und das neue Mehrzweckgebäude Brere eingeweiht. Seine Beleuchtung lässt sich der Nutzung anpassen und wird jederzeit als optimal und angenehm empfunden.
Das Nationale Jugendsportzentrum Tenero CST ist eine Einrichtung des Bundesamts für Sport BASPO zur Förderung des Jugendsports. Es steht einem breiten Publikum offen, das heisst sowohl Schülerinnen und Schülern für Sportlager als auch Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern wie Sprinterin Ajla Del Ponte und Schwimmer Noè Ponti für das professionelle Training sowie die schulische und berufliche Ausbildung. Das CST verfügt über eine hervorragende Infrastruktur mit zahlreichen Innen- und Aussenanlagen, auf denen über 160 Sportarten ausgeübt werden können. Hinzu kommen Theoriezimmer, eine Mensa, ein Unterkunftsgebäude mit 280 Betten und ein Campingplatz. Auf dem 350 000 m2 grossen, öffentlich zugänglichen Gelände stehen fünf grosse Gebäude – vier davon wurden von Mario Botta entworfen.
Neues Mehrzweckgebäude
Das jüngste ist der ebenfalls von Mario Botta gestaltete Neubau Brere, der am 22. April an einem Tag der offenen Tür dem Publikum vorgestellt wurde. Das ziegelrote Gebäude empfängt die Besuchenden in einem imposanten Vorbau auf Säulen. Es umfasst auf drei Stockwerken eine Doppelhalle für Kunst- und Geräteturnen, eine Mensa mit 440 Sitzplätzen sowie 13 Theorieräume mit je 20 bis 25 Sitzplätzen. Einige davon haben mobile Wände, damit auch grössere Gruppen darin Platz finden. Der Hörsaal mit Multimedia- Einrichtung eignet sich ideal für Konferenzen und Events mit bis zu 250 Teilnehmenden.
Ideale Beleuchtung dank Präsenzmeldern
Swisslux hatte für den Neubau den Zuschlag für die Gebäudetechnik erhalten. Der Bund fordert für alle seine Neubauten, dass sie nach dem neuesten Stand der Technik eingerichtet werden, z. B. mit KNX-Installationen. In Brere sollte die Hausautomation die Raumnutzung vereinfachen. Konkret wurden in allen Bereichen des Gebäudes (Treppenhaus, Korridore, Schulzimmer, Open Spaces, Restaurant, Keller, Sporthalle) Präsenzmelder B.E.G. Luxomat PD2 S MAX ST KNX/W und PD2 S 180 UP ST KNX EDI/W eingebaut und über KNX und eine DALI-KNX-Schnittstelle vernetzt. Über den BLE-IR-Adapter in Kombination mit der B.E.G. One (Swisslux) App lassen sich alle fernbedienbaren B.E.G. Melder konfigurieren. Der BLE-IR-Adapter kann auch als Luxmeter verwendet werden. Die Präsenzmelder bieten ausserdem die Möglichkeit, ein Orientierungslicht zu konfigurieren. Ihr Sensorbetrieb kann über den KNX-Server geändert werden, was von der Kundschaft sehr geschätzt wird.
Vorteile im Betrieb
Die Sensoren bleiben auch über grosse Entfernungen sehr empfindlich und erfassen zudem die Helligkeit sehr genau. Sie übermitteln die Werte an die DALI-Steuerungskomponenten – auch Sensor-übergreifend – für die exakte tageslichtabhängige Lichtregelung. So entsteht eine sehr lineare Dimmkurve ohne Stufen, die von den Anwesenden nicht wahrgenommen werden kann. Für die Mehrzweck- und Turnhallen entwickelte die Firma Spinelli SA Beleuchtungsszenarien, sogenannte Szenen, so dass die Hallen für den jeweiligen Zweck – also für Konferenzen, Spiele, Trainings oder die einfache Reinigung – jederzeit optimal beleuchtet sind. Bei der Programmierung der Szenen konnten die KNX-Integratoren von Spinelli auf die Unterstützung des Swisslux-Kundenberaters zählen. Die gute Zusammenarbeit war für beide Seiten sowie das Projekt ein grosser Gewinn.
«Swisslux als Lieferant, der Sie nach dem Verkauf nicht im Stich lässt, sondern Sie bis zum Ende des Projekts begleitet, ist heutzutage ein seltener Mehrwert.»
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