Im Anschluss an den Branchentag von EIT.swiss fand am 6.2.2025 in Bern die erste nationale HBB-Feier statt, an der alle Absolvierenden einer Höheren Berufsbildung (HBB) in der Elektrobranche geehrt wurden.
Text: Annette Jaccard, Fotos: Michael Donadel
«I feel good, good, good about the HBB-Feier», sang der Musiker und Entertainer Martin O. zur Einstimmung in Anlehnung an James Brown. Oder sang er «about the HBB fire?» Beides, denn in den nächsten eineinhalb Stunden sollte auf der Bühne und im Saal ein wahres Feuerwerk gezündet werden.
Rund 720 Personen hatte sich am Abend des 6. Februar in der Arena des Kursaals in Bern eingefunden, vom Kleinkind bis zum Grossvater. Die Angehörigen, Freundinnen und Freunde der Absolventinnen und Absolventen der Berufsprüfungen, höheren Fachprüfungen und Praxisprüfungen der Jahre 2023 und 2024 waren gekommen, um ihren Liebsten zum erfolgreichen Abschluss einer wichtigen Weiterbildung zu gratulieren.

Im Anschluss an den Branchentag von EIT.swiss fand am 6.2.2025 in Bern die erste nationale HBB-Feier statt, an der alle Absolvierenden einer Höheren Berufsbildung (HBB) in der Elektrobranche geehrt wurden.
Text: Annette Jaccard, Fotos: Michael Donadel
«I feel good, good, good about the HBB-Feier», sang der Musiker und Entertainer Martin O. zur Einstimmung in Anlehnung an James Brown. Oder sang er «about the HBB fire?» Beides, denn in den nächsten eineinhalb Stunden sollte auf der Bühne und im Saal ein wahres Feuerwerk gezündet werden.
Rund 720 Personen hatte sich am Abend des 6. Februar in der Arena des Kursaals in Bern eingefunden, vom Kleinkind bis zum Grossvater. Die Angehörigen, Freundinnen und Freunde der Absolventinnen und Absolventen der Berufsprüfungen, höheren Fachprüfungen und Praxisprüfungen der Jahre 2023 und 2024 waren gekommen, um ihren Liebsten zum erfolgreichen Abschluss einer wichtigen Weiterbildung zu gratulieren.
Gratulationen und Grussbotschaften
Nachdem G&G-Moderatorin Jennifer Bosshard das Publikum in gewohnt eleganter und eloquenter Art begrüsst hatte, war der erste Gratulant Thomas Keller, Präsident von EIT.swiss. Er betonte, wie wichtig gut ausgebildete Fachleute für die Zukunft einer innovativen Elektrobranche sind, auf die die Schweiz angewiesen ist.

Danach folgte als eines der Highlights der Feier eine Video-Grussbotschaft von «ganz oben»: Bundesrat Guy Parmelin, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft Bildung und Forschung WBF, wandte sich auf Deutsch und Französisch an die Absolvierenden und lobte sie für ihr Engagement für die Branche und damit für eine nachhaltigere Schweiz. Physisch anwesend war Rémy Hübschi, stellvertretender Direktor des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI, der die Leistungen der Absolvierenden in seiner Rede ebenfalls würdigte und sie aufforderte, ihr Wissen mit Berufskolleginnen und -kollegen zu teilen.
Extralob für die Besten
Danach griff Martin O. wieder zum Mikrofon und stellte mithilfe seines unikaten Synphonium-Loopgeräts aus echtem Appenzeller Holz die Weiterbildungen bzw. die Berufe, zu denen sie führen, auf unterhaltsame und kreative Art vor. Es waren dies die Abschlüsse zum/zur Elektroprojektleiter:in Installation und Sicherheit, Elektroprojektleiter:in Planung, Projektleiter:in Gebäudeautomation, Dipl. Elektroinstallations- und Sicherheitsexpert:in, Dipl. Elektroplanungsexpert:in sowie die Praxisprüfungen zur Fachkundigkeit.
Die drei besten jedes Abschlusses wurden auf die Bühne gebeten. Sie erhielten von den EIT.swiss-Verantwortlichen eine Urkunde und ein Geschenk welches von Daniel Bamberger von der Firma Woertz AG, welches sich als «Prize Partner» für diesen Anlass engagierte, überreicht wurde.
Und auch zum Abschluss der Feier wurde an Glamour nichts ausgelassen: Ein Konfettiregen tauchte alle 15 geehrten Absolventen auf der Bühne in ein goldenes Licht.
After Party
Mit der grossen Kelle angerichtet hatten auch die Köchinnen und Köche, die nach der Feier im Forum des Kurhauses zum Stehlunch einluden. Anschliessend stieg eine rauschende Party, die begleitet von DJ Shirin, an der die Absolventinnen und Absolventen ihren Erfolg bis spät in die Nacht gebührend feiern konnten.
«Jeder Mensch will gesehen, gehört, verstanden und berührt werden», hatte die Arbeitspsychologin Nicole Kopp am Morgen in ihrem Branchentag-Referat gesagt. Und genau dies hat EIT.swiss mit dieser Feier geschafft, fulminant und sympathisch unbescheiden. Besser könnte die Branche für die Zukunft nicht gerüstet sein.
Die erste HBB-Feier war ein voller Erfolg und man darf sich auf die zweite Ausgabe am 29. Januar 2026 freuen.
Ein starkes Zeichen für die Branche
Ein Kommentar von René Senn, Chefreaktor eTrends Magazin
Gratulation an die Organisatoren – dieser Branchentag war ein voller Erfolg! Es ist schön zu sehen, dass die Elektrobranche nicht nur Innovation und Fachkompetenz vereint, sondern sich auch selbst feiern kann. Und das völlig zurecht.
Die HBB-Feier bot den perfekten Rahmen, um die Absolventinnen und Absolventen gebührend zu würdigen. Diese Anerkennung war längst überfällig – umso schöner, dass sie nun ihren festen Platz hat. Ein starkes Signal für eine Branche, die ständig in Bewegung ist.
Besonders eindrücklich war die Begeisterung des jungen Publikums. Viele Absolventinnen und Absolventen wurden von ihrer Familie, der Partnerin oder dem Partner begleitet. Selbst kleine Kinder waren im feierlichen Saal dabei – ein starkes Zeichen dafür, wie sehr diese Branche von Zusammenhalt und Unterstützung geprägt ist.
Und als dann plötzlich – für alle völlig überraschend – Bundesrat Guy Parmelin in einer Videobotschaft die Bedeutung der Branche betonte, wurde noch einmal deutlich: Die Elektrobranche ist ein zentraler Teil der Zukunft. Seit der Erfindung der Elektrizität im 19. Jahrhundert hat sich viel verändert – aber eines bleibt: Wir sind die #Energievernetzer.
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