Verbandsnachrichten – Dezember 2022


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eev

Etappierte Wirkkraft

Content Marketing für substanzielle Werbeeffizienz.


Die eev will mit ihrer Werbekampagne das breite Leistungsspektrum und die Zuverlässigkeit ihrer Mitglieder bei den Konsument:innen in Erinnerung rufen und dadurch die Wahrnehmung der Dachmarke «ELITE Electro-Partner» weiter stärken. Die Kampagne, die wie im Vorjahr in drei Etappen durchgeführt wurde, fokussierte erneut auf die Website «electro-partner.ch». Diese vermittelt der Kundschaft den Kontakt zu den ELITE Electro-Partnern und liefert informative Inhalte zu zeitgemässen Technologien, Anwendungen, Dienstleistungen und Produkten.

Die eev hat die Kampagne für das laufende Jahr erfolgreich abgeschlossen. Dabei setzte sie im Frühjahr und Herbst zusätzlich zur breitenwirksamen Markenkommunikation in Form unterhaltsamer Video-Spots auch auf Content Marketing. Die Artikel «Photovoltaik: Jetzt ist der ideale Zeitpunkt zum Einstieg» sowie «Siegeszug bei E-Autos hält weiter an» bereicherten die Kampagne, die Zugriffszahlen waren ausgesprochen erfreulich.

Der Artikel zur E-Mobilität sowie die Video-Spots wurden zum Jahresabschluss der Kampagne erstmals auf sämtlichen Kanälen der Premium News Alliance der «audienzz.ch» ausgespielt. Diese umfasst mehr als 300 Websites wie «nzz.ch», «ticinonews.ch» oder auch «laliberte.ch». Das Fazit der Werbekampagne für 2022 fällt erfreulich aus, insgesamt haben mehr als 10 Mio. Augenpaare die Inhalte für die ELITE Electro-Partner gesehen; und mehr als 74 000 Nutzer:innen haben weiterführende Informationen konsumiert oder den ELITE Electro-Partner ihrer Wahl über die Standortsuche gefunden.


Autor: Massimiliano Messina, Leiter Kommunikation

Web: www.eev.ch


GNI

Planung der Aktivitäten 2023

Prioritäre Themen und Übergabe der Geschäftsstelle.


Bei der Gebäude Netzwerk Initiative ist der Blick sehr oft in die Zukunft gerichtet, und die Aktivitäten spiegeln dies wider. Eine Projektgruppe stellt derzeit Überlegungen zu den zentralen Themen an, die in Zukunft behandelt werden sollen, listet diese auf und setzt Prioritäten. Die Energieversorgung und die Energieeffizienz von Gebäuden stehen ganz oben auf dieser Liste, nicht minder wichtig sind die Ausbildung und der Wissensaustausch über neue Technologien oder Cybersecurity.

Die Kurse zu IoT sind bei den Teilnehmern sehr beliebt, und sie sind positiv überrascht, wie viel neues Wissen sie erwerben konnten. Das Programm 2023 ist in Vorbereitung, wir stellen derzeit Überlegungen zum Inhalt an.

In diesem Zusammenhang ermöglichte das Feierabendseminar bei Swiss Life zum Thema «IoT» informative Gespräche mit dem Bauherr zu führen, der pragmatisch über seine Erfahrungen berichtete, ohne etwas zu beschönigen.

Last but not least: Die Vorbereitungen für die Nachfolge von Pierre Schoeffel laufen gut. Tania Messerli, die ab Januar 2023 die Leitung der Geschäftsstelle übernehmen wird, ist bereits in verschiedene Aktivitäten eingebunden. Sie wird seine Funktion mit Elan übernehmen und die Aktivitäten erfolgreich weiterführen.


Autor: Pierre Schoeffel, Leiter Geschäftsstelle
Web: www.g-n-i.ch


MMTS

Anpassungen bei MMTS/BBZ

Konsequente Ausrichtung auf schlanke Prozesse.


Im Zusammenhang mit der Reform Verkauf 2022+ haben sich MultimediaTec Swiss und das Berufsbildungszentrum Gedanken gemacht, ob die bestehende Organisation noch zeitgemäss ist, optimiert werden kann und ob die Ressourcen ausreichen, um die anstehenden Herausforderungen zu bewältigen. Seit längerer Zeit standen wir in regem Austausch und prüften, wie eine vertiefte Zusammenarbeit zwischen MMTS und BBZ aussehen könnte.

Deshalb achteten wir bereits vor zwei Jahren bei der Evaluation einer neuen Betriebssoftware darauf, dass sie mandantenfähig ist und von beiden Organisationen genutzt werden kann. Dies hat nun dazu geführt, dass die Buchhaltung seit dem 1. Mai 2022 zentral geführt wird. Um das zukünftige Volumen (zur Erinnerung: 40 % mehr üK-Tage im Detailhandel) bewältigen zu können, wurde per 1. September 2022 eine neue Mitarbeiterin angestellt, die für beide Organisationen im Einsatz steht. Durch die zusätzliche Schulung der bisherigen Mitarbeiterin werden wir eine optimale Auslastung und eine sehr hohe Flexibilität bei den administrativen Arbeiten erhalten. Die zukünftigen Volumen veranlassten uns, auch beim Lehrkörper aufzurüsten. Per 1. August 2022 konnten wir einen ausgewiesenen Fachmann mit einem 80-Prozent-Pensum verpflichten. Mit dieser Anstellung und mit den organisatorischen Anpassungen an den Klassenzimmern wird es möglich, bei Bedarf statt vier, fünf Klassen gleichzeitig zu unterrichten und das Berufsbildungszentrum möglichst optimal auszulasten.


Autor: François Richard, Geschäftsführer BBZ
Web: www.mmts.ch


FVB

Studieren statt probieren

Gutes Licht dank professioneller Installation.


Eine gute Beleuchtung beginnt mit der Bedarfsanalyse und Planung, gefolgt von einer professionellen Installation. Eine professionelle Installation ist ein essenzieller Schritt in Richtung gutes Licht. Und zwar in vielfacher Hinsicht. Denn sie schliesst neben der Montage auch eine fachgerechte Planung, Inbetriebnahme und Parametrisierung mit ein. Kombiniert mit einer professionellen Wartung, lässt sich auf diese Weise sehr viel Zeit und Geld sparen und die richtige Umsetzung eines innovativen Lichtkonzeptes garantieren.

Bei einer professionellen Installation sind die jeweiligen Produkte in der Regel schnell und korrekt an ihrem Zielort. Und zwar genau so, wie es vom Hersteller vorgesehen und von der Bauherrschaft gewünscht ist. Kein Probieren, keine ratlosen Gesichter, sondern geschultes Personal, das dank sorgfältiger Planung und professionellem Know-how zum gewünschten Endergebnis kommt, sowohl bei der neuen Lichtlösung als auch bei der Beleuchtungssanierung.

Eine fachgerechte Installation liefert die Grundlage für eine Lichtlösung, die zuverlässig und ohne ungeplante Unterbrechungen ihren Dienst tut. Eine korrekte Inbetriebnahme und Parametrisierung tragen ebenfalls dazu bei, dass die Beleuchtung die an sie gestellten Anforderungen erfüllt. Eine professionelle Wartung garantiert darüber hinaus eine lange Lebensdauer ohne böse Überraschungen. Somit leistet die fachgerechte Installation einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit.

Die Mitglieder des FVB verfügen über die notwendigen Kompetenzen, um auch bei komplexen Installationsbedingungen die optimale Lösung zu finden.


Autor: Markus Binda, Fachdelegierter fvb
Web: www.fvb.ch


SLG

Inbetriebnahme optimieren

Mit der Umrüstung auf LED ist noch nicht alles erledigt.


Die Diskussion um den sorgfältigen Umgang mit Ressourcen sowie um den beleuchtungsrelevanten Stromverbrauch ist gerade allgegenwärtig. Dieses Thema ist bei der Schweizer Licht Gesellschaft schon seit längerer Zeit aktuell. Die Lancierung von Pro-Kilowatt Förderprogrammen zur Unterstützung von Beleuchtungssanierungen war, neben der Ausbildung von Fachleuten, ein wichtiger Schritt. Mitte September war auch die Fortsetzung des Ende 2022 abgeschlossenen Förderprogrammes senso70 gesichert. Es geht nahtlos in ein Nachfolgeprogramm über, das es Endkunden noch einfacher machen wird, Sanierungsprojekte fachlich begleiten und subventionieren zu lassen.

Zahlreiche Beleuchtungsanlagen sind bereits auf die LED-Technologie umgerüstet. Nun liegt der Fokus auf einer optimierten Inbetriebnahme und der Verwendung von Sensoren und anderen Steuerungskomponenten. Noch immer geben sich leider die meisten Projektverantwortlichen nach der Installation mit einem kurzen Blick zur Decke zufrieden. Alles läuft, alles gut –, doch es könnte noch viel besser sein. Mit der Unterstützung des Bundesamtes für Energie BFE begleitet die SLG die Prüfung und Verbrauchsoptimierung von neu erstellten Anlagen gerne. Neutral, unkompliziert und kostenlos, siehe www.optilight.ch

Um gemeinsam mit anderen Akteuren, auch aus anderen Gewerken, am Energiesparstrick zu ziehen, engagiert sich die SLG zudem bei der Energiespar-Alliance, die von Vertretern des Bundesrates am 20. Oktober 2022 in Bern lanciert worden ist.


Autor: Stefan Bormann, Leitung SLG ProService
Web: www.slg.ch


KNX Swiss

Secure-Ratgeber online

Gebäude wirksam vor Cyberattacken schützen.


Der neuste Ratgeber von KNX Swiss zeigt Mitgliedern und Interessierten, wie ein sicheres Gebäudenetzwerk aufgebaut, strukturiert und betrieben werden kann. Er befasst sich mit IP-Infrastruktur und dem Aufbau sicherer Netzwerke und geht auf die Gefahren von Cyberattacken auf Gebäude ein.

KNX als weltweiter Standard bietet mit KNX Secure umfassende Möglichkeiten, solche Attacken abzuwehren. KNX Secure besteht aus KNP IP Secure und KNX Data Secure. Mit IP Secure ist der KNX-Datenfluss durch die vollständige Verschlüsselung im IP-Netzwerk geschützt, mit Data Secure durch die Verschlüsselung und Authentifizierung auf dem zweiadrigen KNX-Datenkabel oder über Funk. Beide Technologien können kombiniert oder parallel eingesetzt werden.

KNX Secure sollte beim Einkauf neuer Geräte zum Standard werden, insbesondere wenn die Topologie auf IP basiert. KNX Secure-Geräte sind mit einem X, Schloss oder Schild gekennzeichnet. Sie werden wie konventionelle KNX-Geräte in der ETS parametriert. Zusätzlich muss vorab das aufgedruckte Gerätezertifikat eingelesen werden, damit die ETS die Secure-Funktion aktivieren kann.

Im letzten Kapitel beschreibt der Ratgeber detailliert den Ablauf eines KNX Secure-Projekts und gibt KNX- Fachleuten damit ein praktisches Hilfsmittel in die Hand. Der Ratgeber kann auf knx.ch unter «Publikatio- nen» kostenlos heruntergeladen wer- den.


Autor: Alex Erni, Vorstandsmitglied KNX Swiss
Web: www.knx.ch


Swissolar

Neu entwickelte Bildungspläne

Schweizer Solarlehren ab Schuljahr 2024/25.


Ab dem Schuljahr 2024/25 werden die neuen Berufslehren «Solarmonteur:in EBA» und «Solarinstallateur:in EFZ» starten. Am 1. November 2022 hat das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation grünes Licht für die neuen Berufsbilder gegeben, die von Swissolar, dem Bildungszentrum Polybau und Branchenvertretern entwickelt wurden.

Die überbetrieblichen Kurse werden in den Polybau-Bildungszentren Uzwil SG und Les Paccots FR stattinfen. Das Eidgenössische Berufsattest «Solarmonteur:in EBA» wird nach zweijähriger Lehre abgeschlossen, das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis «Solarinstallateur:in EFZ» kann nach dreijähriger Ausbildung erworben werden.

Ab sofort dürfen Solarfirmen Schnupperlehren in den neuen Berufen Solarmontage und -installation anbieten. Frühestens per 1. Oktober 2023 und spätestens per 1. Januar 2024 können auch Lehrverträge abgeschlossen werden.

Die beiden Bildungspläne wurden von Swissolar unter Hochdruck und in rekordverdächtiger Zeit entwickelt. Die Lancierung dieser Berufslehren ist neben diversen Ausbildungs- und Umschulungsangeboten ein wichtiger Schritt, um den immensen Fachkräftebedarf in der rasch wachsenden Schweizer Solarbranche langfristig zu decken und die Professionalisierung weiter voranzutreiben.


Autor: Rita Hidalgo, Leiterin Bildung und Wissensmanagement
Web: www.swissolar.ch


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