eev

Gesehen werden

Kampagne für mehr Visibilität und Bekanntheit.


Die eev will mit ihrer Werbekampagne das breite Leistungsspektrum und die Zuverlässigkeit ihrer Mitglieder – und allgemein der gesamten Elektrobranche – bei den Konsumentinnen und Konsumenten bekannter machen. Die Kampagne fokussierte auf die Website «electro-partner.ch». Diese vermittelt den Kundinnen und Kunden den Kontakt zu den ELITE Electro-Partnern sowie informative Inhalte zu zeitgemässen Technologien, Lösungen, Dienstleistungen und Produkten.

Die eev hat die Kampagne für das laufende Jahr erfolgreich abgeschlossen. Dabei hat sie im Frühjahr und im Herbst auch auf Content Marketing gesetzt, zum Beispiel mit den Artikeln «Wer Solar nutzt, beginnt zu sparen» sowie «Die Elektromobilität nimmt Fahrt auf». Die Zugriffszahlen waren ausgesprochen erfreulich.

Die Werbekampagne wurde auf dem Ringier Digital Network und im Netzwerk audienzz ausgestrahlt. Die Ausspielung in diesen reichweitenstarken Onlinemedien hat eine beachtliche Nutzer:innen-Resonanz ausgelöst. Das Fazit für das Jahr 2023 fällt erfreulich aus, circa 10 Mio. Nutzer:innen haben die angebotenen Inhalte gesehen.

Zudem konnten mehr als 300 000 Nutzer:innen auf electro-partner.ch gelotst werden, wovon ca. 30 000 den ELITE Electro-Partner in ihrer Nähe über die Standortsuche gefunden haben. Eine Zahl, die belegt, welche wichtigen Impulse für die Visibilität der Mitglieder gesetzt werden konnten – sie wurden gesehen.


Autor: Massimiliano Messina, Leiter Kommunikation

Web: www.eev.ch, www.electro-partner.ch


GNI

GNI in und für die Westschweiz

Französische IoT-Merkblätter werden an Event präsentiert.


In dieser Ausgabe liegt der Schwerpunkt auf der Romandie. Die drei Merkblätter von GNI und MeGA zu IoT (IoT-Planung, IoT Use Cases planen und IoT-Technik) sind übersetzt und auf unserer französischen Webseite kostenlos downloadbar. Sie wurden am 20. November bei Nestlé vorgestellt.

Zudem führen wir den IoT-Kurs Modul 3 «Praxis und Technik» wegen grosser Nachfrage am 19. März 2024 mit denselben Themen und Referenten ein zweites Mal durch. Es ist ein Kurs von Praktikern für Praktiker, der in einem Tag einen guten Überblick über das Thema und die wichtigsten technischen Herausforderungen gibt.

Nestlé: Perspectives offertes par la digitalisation

Am Anlass vom 20. November in Vevey gab es drei Referate zu IoT, die insbesondere für Bauherrschaften und Betreiber interessant waren. Es wurden die Sanierung von Nestlé und ihre Auswirkungen erläutert sowie in Zusammenhang mit den IoT-Merkblättern mögliche Use Cases zum Thema vorgestellt. Zudem erhielten die Teilnehmenden bei der Führung einen interessanten Einblick in die Büroarbeitsplätze bei Nestlé.


Autorin: Tania Messerli, Leiterin Geschäftsstelle
Web: www.g-n-i.ch


MMTS

Herbstanlass zu Recycling

Kreislaufwirtschaft als neues Geschäftsmodell.


Am 25. Oktober 2023 begrüsste der MMTS zahlreiche Mitglieder am Herbstanlass in Regensdorf. Er startete mit einem Rundgang durch die Entsorgungsfirmen Immark und Thommen. Die Spezialisten erklärten, dass in der Schweiz pro Jahr über 120 000 Tonnen Elektroabfall entsorgt werden, wie die Altgeräte fachgerecht zerlegt und die wichtigen Werkstoffe getrennt werden.

Danach ging es in die Lagerhalle des Transportpartners Planzer AG. Nicolas Wilhelm stellte das Unternehmen und den Planzer- Paketservice vor, der unseren Mitgliedern zu besonderen Konditionen zur Verfügung steht. Sabine Krattiger von Immark erklärte den Entsorgungsmarkt in der Schweiz sowie die Tätigkeiten der Thommen Gruppe. Gregory Germann von Swisscleantech sprach über die Kreislaufwirtschaft und wie sie in der Schweiz gefördert wird.

Daniel Flaschenträger von der Firma Kyburz AG, die ebenso wie der MMTS Mitglied von Swisscleantech ist, zeigte auf, dass die firmeneigenen Produkte nach der Wiederaufbereitung bis zu viermal wieder in den Markt kommen. Domenica Mauch von der Plattform Yousty erläuterte die Unterschiede und Interessen der verschiedenen Generationen. Lehrbetriebe können sich auf dieser Plattform modern präsentieren, und MMTS-Mitglieder profitieren von einem Rabatt.

Im November finden zahlreiche Info-Veranstaltungen zur Revision der Grundbildung Multimediaelektroniker: in EFZ in der ganzen Schweiz statt. Mehr zu den Veranstaltungen und zum Verband finden Sie auf unserer Webseite.


Autorin: Mary Napoli, Geschäftsführerin
Web: www.mmts.ch


FVB

Neuauflage der SN EN 12464-1

Was ist neu in der «Bibel für Arbeitsplatzbeleuchtung»?


Seit über 20 Jahren ist die SN EN 12464-1 «Beleuchtung von Arbeitsstätten in Innenräumen» das Mass aller Dinge. Welche Neuerungen enthält die Neufassung gegenüber der Version aus dem Jahr 2011?

Nicht verändert haben sich die Anforderungen an Beleuchtungsstärke, Gleichmässigkeit, Farbwiedergabeindex und UGR-Wert. Sie werden weiterhin in Tabellen für verschiedene Aufgaben- und Tätigkeitsbereiche aufgeführt.

Neu in den Tabellen sind hingegen die Mindestwerte für die zylindrische Beleuchtungsstärke sowie die Anforderungen an die Beleuchtungsstärke auf Wänden und Decken. Sie wurden früher nur im Haupttext der Norm beschrieben und waren nicht auf die verschiedenen Arbeits- und Tätigkeitsbereiche abgestimmt.

Eine weitere Neuheit in der Tabelle ist ein modifizierter Mindestwert der Beleuchtungsstärke. Er gilt bei erhöhten Anforderungen oder unterdurchschnittlicher Sehfähigkeit der Arbeitnehmenden. Sollten mehr als zwei der sieben Kriterien zu seiner Anwendung erfüllt sein, wird der modifizierte Wert nochmals um eine Beleuchtungsstufe erhöht.

Mit dem Kapitel 6 «Überlegungen für die Planung der Beleuchtung» werden Planende Schritt für Schritt bei der Anwendung der Norm begleitet.

Nimmt man jetzt noch die neuen Anhänge zu den Themen A: UGR, B: visuelle und nichtvisuelle Wirkungen sowie C: Beispiele dazu, wird schnell klar, dass die neue SN EN 12464-1 gegenüber der Version 2011 nicht verschärft wurde, aber um einiges einfacher zu handhaben ist.


Autor: Markus Binda, Fachdelegierter fvb
Web: www.fvb.ch


SLG

SLG in Zürich und Lausanne

Erfolgreiche Aussenbeleuchtungs-Tagungen.


Im vergangenen November veranstaltete die SLG zwei sehr erfolgreiche Aussenbeleuchtungstagungen – eine in Lausanne und eine in Zürich. Die hohe Besucherzahl und das Interesse der Teilnehmenden haben erneut gezeigt, dass die behandelten Themen den Puls der Zeit treffen. Die Referierenden konnten vor voll besetzten Sälen aktuelle Fragen rund um die Aussenbeleuchtung praxisnah beleuchten. Insbesondere das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt die Betreibenden, und zahlreiche Gemeinden profitierten von den praxisnahen Inputs. Die Events boten während des Netzwerk-Apéros auch eine Plattform für den unkomplizierten Austausch mit den Fachleuten.

Unsere Berufsprüfungsabsolventen, die kürzlich erfolgreich ihre Prüfungen zum/zur eidgenössisch diplomierten Lichtplaner:in abgelegt haben, werden ihre Diplome im Rahmen des Lichtfestivals in Murten am 24. Januar 2024 erhalten. Das stimmungsvolle Ambiente während des Lichtfestivals macht diesen Anlass zu einem ganz besonderen Erlebnis für die Absolventen. Wir freuen uns schon jetzt darauf, gemeinsam mit ihnen diesen festlichen Moment zu feiern.

Die genannten Veranstaltungen sind mittlerweile zu festen Programmpunkten der SLG geworden. Die grosse Nachfrage und das positive Feedback bestärken uns darin, diesen Weg weiterzugehen und unseren Kursabsolventen und Mitgliedern mit fundiertem Lichtwissen zur Seite zu stehen.


Autor: Philippe Kleiber, Geschäftsführer
Web: www.slg.ch


KNX Swiss

Schweizer Tournee

#techworkshop bringt KNX Swiss in die Regionen.


Insgesamt drei Techworkshops hat KNX Swiss diesen Herbst in drei Sprachregionen der Schweiz durchgeführt, und zwar in Lausanne, Gordola und Horgen. Sie bestanden aus je vier Workshops und vier Referaten zu KNX Secure. Begleitet von den Herstellern Feller AG, Theben HTS AG, Swisslux und Siemens gaben die Nachmittagsveranstaltungen Einblick in die interessanten Anwendungsgebiete von KNX Secure.

Dabei standen sowohl Lösungen mit KNX IP Secure als auch mit KNX TP, also über das Zweidraht- Kabel, im Fokus. Die Hersteller standen den interessierten KNX-Integratoren und -Planern für Fragen zur Verfügung und präsentierten ihre eigenen Secure-Produkte. Die Teilnehmer profitierten von den kleinen Gruppen, die es ihnen ermöglichten, viele Fragen zu stellen.

Die Workshops zeigten, wie wichtig es ist, die KNX Secure-Technologie sauber am Markt einzuführen. Das Wissen der Integratoren zu diesem Thema ist leider noch gering. Der Aufwand, eine Anlage secure zu schalten, wird überschätzt. Der Druck, Secure- Projekt zu realisieren, scheint noch zu klein. Werden aber demnächst Regulierungen aus der EU in der Schweiz übernommen, wird sich dies auch hierzulande schnell ändern. Wer am Workshop dabei war, hat deshalb garantiert profitiert.


Autor: Alexander Erni, Vorstand KNX Swiss
Web: www.knx.ch


Swissolar

Brandschutznachweis für PV

Dokument schafft Planungssicherheit für PV-Fassaden.


PV-Fassaden können künftig bis zu 10 Prozent des Schweizer Strombedarfs decken. Mit dem neuen Übergangsdokument «Planung und Brandschutznachweis von hinterlüfteten PV-Fassaden» erhöht Swissolar die Planungssicherheit.

Das Dokument wurde in Zusammenarbeit mit der VKF, den Gebäudeversicherungen Bern und Zürich (GVB / GVZ) sowie weiteren Experten erarbeitet. Es liefert eine Systemkategorisierung für Gebäude mittlerer Höhe (11 bis 30 Meter) und Hochhäuser (30 bis 100 Meter).

Die Kategorisierung zeigt auf, unter welchen Voraussetzungen PV-Fassaden ohne objektspezifischen Brandversuch gebaut werden können. Neu kommt in diesen Fällen ein argumentatives Nachweisverfahren zum Zug. Dabei werden Vorgaben zu PV-Modulen, Leitungsführungen und Brandschutzmassnahmen gemacht, die anhand bisheriger Brandversuche als Erfahrungswerte abgeleitet wurden. Bauherrschaften erhalten damit Planungssicherheit, bis die Grundlagen für ein Stand-der-Technik-Papier erarbeitet sind. Dieses verbindliche Papier soll im Herbst 2024 vorliegen.


Autor: Claudio De Boni, Kommunikation
Web: www.swissolar.ch


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