Neue OLMA-Halle für St. Gallen
Kooperation, Vielfalt, Flexibilität, Beratung und die gegenseitige Unterstützung sind wichtige Kriterien für erfolgreiche Gebäudeautomations-Projekte. So ist auch die neue Olma-Halle in St.Gallen ein Paradebeispiel für die Leistungen der Swisslux AG
Redaktionelle Bearbeitung: eTrends
Die St.Galler Kantonalbank Halle, kurz SGKB-Halle, ist nicht nur die neue Halle 1 für die Olma, sondern bietet auch Raum für Events, Kongresse und Konzerte. Um sie bauen zu können, wurde die Autobahn A1 am Ostportal des Rosenbergtunnels mit Betonträgern überdacht. Die Dimensionen des Neubaus sind eindrücklich: Die Eventhalle ist 14 m hoch und 9000 m² gross, das Foyer, das funktional und akustisch abgetrennt werden kann, nochmals 3300 m².
Umfassende Gebäudeautomation
Natürlich ist in der hochmodern ausgerüsteten SGKB-Halle jede Menge Gebäudetechnik integriert und vernetzt. Hälg & Co. AG, Gebäudeautomation St.Gallen, die den Auftrag hatte, die komplette Gebäudetechnik zu realisieren, setzte für die geforderten Funktionen bei der Lichtsteuerung auf das weltweit standardisierte Bussystem KNX, weil es aufgrund seiner dezentralen Funktionalität sehr flexibel ist und darüber hinaus Energieeinsparungen nicht nur bei der Beleuchtung, sondern auch bei den anderen Gewerken im HLK-Bereich ermöglicht. Um die volle Flexibilität bei der Lichtsteuerung auszuschöpfen und den Installations- und Wartungsaufwand zu minimieren, wird das KNX-System zudem mit dem Lichtsteuersystem DALI ergänzt.
Hälg & Co. AG schätzt die persönliche Zusammenarbeit mit Swisslux, die natürlich auch in einem so komplexen Projekt wie der SGKB-Halle eine gute Basis für eine erfolgreiche Lösung bildet, schon seit Jahren.
Licht nur bei Bedarf
Präsenz- und Bewegungsmelder spielen heute in der Lichtsteuerung eine zentrale Rolle. Nur dank ihnen kann in smarten Gebäuden das Maximum an Energieeinsparung und Funktionalität herausgeholt werden. Entsprechend umfangreich waren die Anforderungen in diesem Projekt: In den Verkehrszonen wurde eine intelligente Schaltung der verschiedenen Sektoren gewünscht, damit jeweils nur die benötigten Lichtgruppen bzw. Sektoren aktiviert werden. Im Messebetrieb wird die Beleuchtung in diesen Zonen nie ganz ausgeschaltet, sondern dimmt wenn möglich auf einen Minimalwert von 20 %. Die Büros verfügen über eine HCL-Steuerung (Human Centric Ligthing), damit eine möglichst angenehme Atmosphäre, die dem Tageslicht entspricht, für die Mitarbeitenden entsteht.
Für jede Anforderung die richtige Lösung
In den Übergangszonen kommunizieren die Präsenzmelder als Sensoren mit dem KNX-DALI-Gateway, das die Beleuchtung auf den gewünschten und vorgegebenen Prozentsatz einstellt. Insgesamt wurden im neuen Olma-Gebäude 283 Präsenz- und Bewegungsmelder verbaut. In den Korridoren und in der Tiefgarage sind es PD4N-KNXs-ST-AP/W, im Treppenhaus PD2 S 180 UP ST KNX EDI und in den Büros PD2N-KNXs-ST-DE. Die Verwendung unterschiedlicher Meldertypen zeigt, dass Melder heute vielfältige Anforderungen erfüllen müssen. Sie unterscheiden sich bezüglich Einbaumöglichkeiten, Grösse, Funktionalität und Erfassungsbereich. Ein wichtiger Aspekt ist auch, dass sich die Melder über die umfassenden KNX-Parameter-Einstellungen individuell an die jeweiligen Örtlichkeiten anpassen und mit den gewünschten Funktionalitäten konfigurieren lassen. Dazu gehören Einschalt- und Nachlaufzeiten, Präsenz-Empfindlichkeit, Helligkeitsmessung, Konstantlichtregelung und vieles mehr. Umso besser, wenn ein Lieferant wie Swisslux alle B.E.G.-Melder mit den gewünschten Funktionen im passenden Design liefern kann.
Bewährte Zusammenarbeit
Die Kundenberater von Swisslux standen Hälg & Co. bei der Auswahl und der Beschaffung der Melder mit Rat und Tat zur Seite. Dieser Support wird von Hälg sehr geschätzt: «Dank dem unkomplizierten und kompetenten Support bei Swisslux konnte eine optimale Steuerungslösung für den Kunden erarbeitet und umgesetzt werden», sagt Adrian Frei von Hälg über die Zusammenarbeit mit Swisslux.
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