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25 Jahre Minergie – ein Vierteljahrhundert Komfort, Effizienz und Klimaschutz

Regierungsrat Fabian Peter begrüsste zur 25. Mitgliederversammlung des Vereins Minergie. Minergie hat in den letzten 25 Jahren viel erreicht für das klimafreundliche Bauen, sieht sich jedoch noch lange nicht am Ziel.


Redaktionelle Bearbeitung: eTrends


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Die 25. ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins Minergie fand am 22. Juni 2023 im Saal des Hotels Hermitage in Luzern statt. Der Minergie-Präsident und Luzerner Regierungsrat Fabian Peter begrüsste die rund 110 Anwesenden in seinem Heimatkanton. Er hiess die Mitglieder herzlich willkommen und blickte im Anschluss auf ein intensives Jahr 2022 und die 25-jährige Vereinsgeschichte zurück.

In der anschliessenden Podiumsdiskussion debattierten Regierungsrat Fabian Peter, Ständerat Damian Müller, Vizepräsident des Bundesamtes für Energie Daniel Büchel, Direktorin und Partnerin bei Prognos Dr. Almut Kirchner und Minergie Geschäftsleiter Andreas Meyer Primavesi die Relevanz des Gebäudesektors für die Energie- und Klimaziele.

Es wurde sehr angeregt diskutiert, aber in einem Punkt war man sich einig: Netto-Null 2050 ist möglich in der Baubranche. Es braucht dafür aber ein Zusammenspiel vieler Massnahmen, etwas mehr Tempo und den gemeinsamen Willen von Politik, Behörden und Wirtschaft. Abgerundet wurde die Mitgliederversammlung «25 Jahre Minergie» mit einem Festessen bei einer abendlichen Schiffsrundfahrt auf dem Vierwaldstättersee.

Das Jahr 2022 im Rückblick

Der Verein Minergie konnte trotz der allgemein unsicheren Lage mit dem Ukrainekrieg, den zunehmenden Herausforderungen des Klimawandels und der Pandemie das Jahr 2022 finanziell erfolgreich abschliessen. Auch die Zertifikatszahlen waren erfreulich und konnten im Vergleich zum Vorjahr leicht gesteigert werden. Der Betrieb von GEAK und SNBS läuft zur Zufriedenheit aller Beteiligten. Der Präsident bedankt sich bei allen, die zu diesen guten Ergebnissen beigetragen haben.

Im Austausch mit der Schweizer Gebäudelabel-Familie (Minergie, GEAK, SNBS und 2000-Watt-Areale) wurden die Minergie-Standards überarbeitet und zwei neue Labels, das Minergie-Areal und das SNBS-Areal, entwickelt. Damit will Minergie weiterhin vorangehen und aufzeigen, dass der Bau von höchst energieeffizienten, CO2-frei betriebenen und sich selbst versorgenden Gebäuden bereits heute möglich ist und ein jetzt erstelltes Gebäude auch mit wärmer werdendem Klima noch Komfort bieten kann.

Rücktritt und Wahlen

Birgitta Schock trat nach ihrer vierjährigen Tätigkeit für den Vorstand Minergie zurück, der Präsident bedankte sich herzlich für ihren Einsatz. Fünf Mitglieder aus dem Vorstand stellten sich zur Wiederwahl: Martin Munz, David Mastrogiacomo, Christoph Gmür, Brigitte Häberli und Simone Tocchetti wurden von den Mitgliedern einstimmig für vier weitere Jahre gewählt. Zudem wurden mit Laure-Emmanuelle Perret-Aebi als Vertreterin der Romandie und Prof. Urs Rieder als Verbindung zum SIA zwei neue Mitglieder in den Vorstand gewählt. Susanne Pidoux wurde als Vertreterin des Vereins ecobau als Beobachterin in den Vorstand gewählt.

Ausblick

Am 13. September 2023 findet die grosse Lancierung der überarbeiteten Minergie-Standards und der neuen Labels Minergie-Areal und SNBS-Areal statt. Parallel wird die Label-Plattform eingeführt, auf welcher nun alle Nachweise digital eingegeben und bearbeitet werden können. Mit diesen Neuerungen ist Minergie bereit für weitere 25 Jahre erfolgreiche Vereinsgeschichte!

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Minergie

Minergie ist der Schweizer Baustandard für Komfort, Effizienz und Klimaschutz – sowohl in Neubauten als auch bei Modernisierungen. Eine besondere Rolle spielen dabei die hochwertige Gebäudehülle und ein kontrollierter Luftwechsel. Minergie-Bauten zeichnen sich zudem durch den konsequenten Einsatz von erneuerbaren Energien aus und nutzen das Potenzial der Solarenergie. Sie sind CO₂-frei im Betrieb und minimieren die Treibhausgasemissionen in der Erstellung. Die drei bekannten Baustandards Minergie, Minergie-P und Minergie-A können mit den drei frei kombinierbaren Zusatzprodukten ECO, MQS Bau und MQS Betrieb ergänzt werden. Das neue Label Minergie-Areal geht von einer Mischung aus Bestandes- und Neubauten aus und setzt Regeln für eine Transformation. Minergie sorgt somit für eine Qualitätssicherung in der Planungs-, Bau- und in der Betriebsphase.

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Textquelle: Minergie

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Veröffentlicht am: 05.07.2023

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